Zubehör

Mit einem Reboarder-Kindersitz hast Du schon einmal die richtige Wahl getroffen. Gewisses Zubehör kann sinnvoll und hilfreich sein. Was Du davon brauchst, entscheidest Du. Wir stellen Dir auf dieser Seite vor, was es alles gibt. So kannst Du selbst entscheiden, was für dich und Dein Kleines nötig ist.

Sommerbezüge

Besonders Kleinkinder tun sich mit der Regulierung der Körpertemperatur noch etwas schwer. Deshalb schwitzen sie im Sommer sehr stark und besonders Kindersitze sind nicht gut durchlüftet, weshalb sich darin die Hitze staut. Dann haben die Kleinen nasse Haare, sind überhitzt und weinen. Mit Sommerbezügen kann man dem entgegenwirken. Diese sind meist aus Frottee gefertigt und nehmen den Schweiß des Kindes sehr gut auf. Manche Modelle verfügen auch über eine Anti-Schwitz-Einlage, die dafür sorgt, dass die Luft im Autokindersitz besser zirkulieren kann.

Ein weiterer Vorteil ist, dass der Sommerbezug über den Original-Bezug gespannt wird. Wenn man diesen wäscht, bleibt der Reboarder trotzdem einsatzbereit. Außerdem schont man so den Originalbezug, wodurch dieser länger hält. Achte beim Kauf unbedingt darauf, dass der Sommerbezug maschinenwaschbar ist. Nur so macht er Sinn,

Beim Kauf musst Du unbedingt beachten, dass der Sitzbezug passend zum Reboarder-Modell ausgewählt werden muss, damit dieser passt.

Trittschutz

Da die Füße der Kinder in Reboarder-Sitzen gegen die Fahrtrichtung zeigen, sind sie eben auch nahe an der Sitzlehne. Besonders wenn die Schuhe nass oder dreckig sind, sieht der Sitz schnell unmöglich aus. Um dem vorzubeugen, gibt es den Trittschutz als Reboarder Zubehör.

Der Trittschutz ist eine Matte, die meist von oben nach unten über die Rückenlehne gespannt wird. Durch Klettverschlüsse oder Spanngummis wird er oben an der Kopfstütze befestigt. Der Trittschutz bedeckt somit sowohl die Sitzfläche als auch die Rückenlehne. So werden sowohl Druckstellen auf der Rückbank vermieden als auch die Rückenlehne vor den dreckigen Kinderschuhen geschützt.

Beim Kauf musst Du nicht auf die Marke des Reboarders achten. In aller Regel sind alle Trittschutzmatten für jeden Reboarder kompatibel. Du solltest vielmehr prüfen, damit die Matte gut am Sitz befestigt wird, weshalb Du lieber Dein Auto noch einmal genau anschauen solltest. Achte beim Kauf allerdings unbedingt darauf, dass der Reboarder Trittschutz für Isofix geeignet ist. Nur so kannst du den Reboarder später trotz Matte befestigen. Dafür haben die meisten Sitzauflagen an beiden Seiten eine Aussparung, damit alle Isofix-Konnektoren passen.

Rücksitzspiegel

Ein Nachteil von Reboardern ist, dass das Kind mit dem Rücken zur Fahrtrichtung sitzt und man es so nicht sehen kann. Das kann einen beim Fahren natürlich sehr nervös machen. Wenn es hinten ruhig ist, fragt man sich, ob es dem Kind gut geht und ob es schläft. Wenn hinten gequengelt wird, fragt man sich, woran das liegen könnte. Mit einem Auto-Rückspiegel kann man dem entgegenwirken. Die allermeisten Modelle werden an der Kopfstütze des Rücksitzes angebracht und ermöglichen es sehr einfach mit dem Kind Kontakt aufzunehmen.

Beim Kauf sollte man darauf achten, dass der Spiegel bruchsicher ist. Nur so ist gewährleistet, dass er beim Herunterfallen nicht bricht und auch bei einem Unfall nichts splittert. Außerdem ist es wichtig, dass der Autospiegel groß genug ist, damit man auch alles im Blick hat. Achte außerdem darauf, dass so wenig Einzelteile wie möglich vorhanden sind, denn jede Verstellschraube wird irgendwann mal klappert und nerven. Ein solcher Spiegel zur Beobachtung des Kindes muss auch ebenso kinderleicht zu bedienen und anzubringen sein.

Gurtsammler

Ein Gurtsammler hält die Schultergurte des Sitzes zusammen. Dies sorgt für eine optimale Führung der Gurte, indem er sie auf Brusthöhe hält. Der Gurtclip ist ideal für Kinder geeignet, die sich immer aus dem Kindersitz befreien möchten. Dies wird durch einen solchen Clip nämlich unmöglich.

Beim Kauf muss man darauf achten, dass die Gurtbreite und -dicke des Kindersitzes zum Gurtsammler passt. Die allermeisten Hersteller bieten aber für ihre Kindersitze aber immer auch passende Gurtclips an, sodass man sich hier nicht allzu viele Gedanken machen muss.

Sonnenschutz

Der klassische Sonnenschutz für Kinder im Auto wird mit Saugnäpfen an der Fensterscheibe befestigt. Das geht sehr schnell, einfach und man kann den Sonnenschutz auch schnell wieder entfernen. Manche Modelle werden auch in die Autoscheib geklemmt, wodurch die Installation zwar länger dauert, doch so ist die Befestigung auch dauerhafter. Doch warum überhaupt Sonnenblenden fürs Auto? Hierfür gibt es zwei Gründe:

  1. Da normale Autofenster stark durchlässig für UV-Strahlen sind, bietet sich ein zusätzlicher Schutz für die kleinen Mitfahrer an. Zwar ist man im Auto vor UV-B-Strahlung durch die Scheiben gut geschützt, doch gerade die Seitenscheiben lassen die UV-A-Strahlung fast ungehindert passieren. Auch diese Strahlung verursacht allerdings Hautschädigungen. Gerade Kinder reagieren ausgesprochen empfindlich gegenüber UV-Strahlung, weshalb gerade bei längeren Fahrten ein Sonnenschutz nötig ist..
  2. Gleichzeitig sorgt eine Sonnenblende für eine angenehme Verdunkelung bei gleichzeitiger guter Sicht aus dem Fenster. So wird auch verhindert, dass sich das Auto schnell aufheizt. Das schont die Klimaanlage.

Fazit

Ob Du für deinen Reboarder Kindersitz Zubehör benötigt, musst Du schlussendlich selbst entscheiden. Meiner Meinung nach ist es sinnvoll sich zunächst einmal den Reboarder zu kaufen und dann nach und nach zu überlegen, was man zusätzlich noch braucht und sinnvoll einsetzen kann. Nicht jedes Zubehör ist immer nötig, doch kann es eine