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Reboarder KindersitzWenn Du auf der Suche nach einem Reboarder Kindersitz bist, dann suchst Du eine Möglichkeit Dein Kind so sicher wie möglich im Autor zu transportieren. Denn nachdem der Nachwuchs aus der Babyschale herausgewachsen ist, stellt sich die Frage: Was nun? Welchen Kindersitz soll ich nun kaufen? Und genau darauf haben wir die Antwort!

Was wir Dir aber auf jeden Fall schon einmal sagen können ist, dass rückwärts gerichtete Kindersitze die sichersten Auto-Kindersitze für Kinder bis zu vier Jahren sind.

Das – und noch viel mehr – möchten wir Dir auf dieser Seite erklären. Deshalb:

Herzlich willkommen auf unserer Informationsseite rund um Reboarder-Kindersitze. Folgende Fragen werden wir Dir dabei beantworten:

  • Was ist eigentlich ein Reboarder?
  • Welche Gründe gibt es für einen solchen Kindersitz?
  • Welcher Reboarder Kindersitze passt zu mir und auf was muss ich beim Kauf achten

In unserem Blog berichten wir außerdem über Neuigkeiten, Wissenswertes und Hintergrundwissen rund um Reboarder. Schau doch einfach mal vorbei!

Was ist ein Reboarder?

Reboarder VergleichWenn man an einen Kindersitz denkt, werden die meisten an einen nach vorne gerichteten Sitz denken. Diese sind auch am weitesten verbreitet. Ein Reboarder ist im Gegensatz dazu gegen die Fahrtrichtung ausgerichtet. Das Kind liegt also mit dem Rücken nach vorne. Aus diesem Grund ist hier die Verbindung mit dem Auto auch etwas anders. Die meisten Sitze werden ebenso wie ein klassischer Kindersitz mit Gurt und oder per Isofix befestigt. Einige Hersteller arbeiten aber zusätzlich mit einer Befestigung an den Vordersitzen des Autos.

Gründe für einen Reboarder-Kindersitz

Reboarder KräfteeinwirkungDer Hauptgrund für einen Reboarder ist natürlich, dass er die sicherste Möglichkeit ist dein Kind im Auto zu transportieren. Klar ist, dass bei einem Unfall große Kräfte auf die Insassen wirken.

Ist Dein Kind bei einem Frontalunfall zur Fahrtrichtung ausgerichtet – wie es bei klassischen Kindersitzen der Fall ist – wirken diese Kräfte vor allem auf den Kopf. Dieser wird nach vorne geworfen. Da der Körper durch die Gurte zurückgehalten wird, wirken diese Kräfte dann besonders auf den Nacken. Dies ist bei Kindern besonders fatal, da bei diesen die Halsmuskulatur noch nicht vollständig ausgebildet ist.

Bei einem Reboarder werden die Kräfte viel gleichmäßiger über den gesamten Körper verteilt und gleichmäßig an den Sitz abgegeben.

Deshalb sollten Säuglinge und Kleinkinder bis zum vierten Lebensjahr in einer halbliegenden Position mit dem Rücken zur Fahrtrichtung fahren. Dadurch wirken die Beschleunigungskräfte bei einem Unfall verteilt auf den ganzen Körper und werden gleichzeitig durch den Sitz absorbiert.

Nun wird oft eingewendet, dass umgekehrt bei einem Heckaufprall ein vorwärtsgerichteter Kindersitz die Kräfte besser absorbieren würde. Dies stimmt nur zum Teil. Denn die Unfallhäufigkeit bei schweren oder tödlichen Unfällen zeigt ganz klar: Über die Hälfte dieser Unfälle sind Frontalunfälle. Nur ein niedriger einstelliger Wert sind Heckunfälle.

Auch bedeutet ein Reboarder eine entspanntere Fahrt für alle. Da die Kinder in einem Reboarder nach hinten schauen, können Sie viel besser durch die Heckscheibe schauen und die Umgebung beobachten. Das lenkt ab und kann Quengeln verhindern. Das sorgt für mehr Entspannung beim Kind und bei Dir.

Welcher Reboarder passt zu mir?

Diese Frage kann man natürlich nicht pauschal beantworten. Es kommt dabei nämlich auf Dein Kind, Dein Auto und Deinen Geldbeutel an. Wir versuchen Dich bei der Suche nach dem perfekten Reboarder-Kindersitz aber so gut es geht zu unterstützen. Deshalb haben wir diese Seite erstellt. Hier findest Du alle nötigen Informationen, um Dich entscheiden zu können. Hoffentlich können wir Dich ein kleinwenig bei der Suche nach dem perfekten Kindersitz unterstützen.

Darauf solltest Du beim Kauf achten

Worauf man beim Kauf eines Reboarders achten sollteWenn Du Dir schon sicher bist, dass Du einen solchen Kindersitz kaufen möchtest, solltest Du vorher einiges beachten.

Als erstes gilt es die Größe und das Gewicht Deines Kindes zu ermitteln. Dadurch kannst Du die Auswahl schon einmal einschränken.

Als nächstes solltest Du die Befestigungsmöglichkeiten in Deinem Auto prüfen. Die allermeisten Autos verfügen mittlerweile über ein Isofix-System. Das ist ein standardisiertes Befestigungssystem für Kindersitze in Automobilen. Dabei wird eine starre Verbindung zwischen Karosserie und Kindersitz hergestellt. So ist der Sitz bestmöglich mit dem Auto verbunden. Aber auch mit Hilfe des Gurtes können Reboarder natürlich sicher befestigt werden. Einige Modelle werden zusätzlich noch an der Laufschiene des Vordersitzes gesichert.

Außerdem solltest Du natürlich Dein persönliches Budget im Auge behalten. Leider sind Reboarder noch recht teuer, doch es gibt auch Modelle für den kleineren Geldbeutel. Wer Rabattaktionen nutzt, kann aber Geld sparen.

Eins noch

Diese Seite ist von Eltern für Eltern. Dabei sind wir keine unabhängige Prüfinstitution mit Laboren und vielen Wissenschaftlern. Nein, wir sind Eltern, die hier unsere Erfahrungen mit Reboardern darlegen, um Dich bestmöglich zu informieren. Nicht mehr und nicht weniger.